Die Elbphilharmonie versteht sich als „Haus für alle“ und bietet ein einladendes, vielfältiges Musikprogramm, das ein breites Publikum anspricht.
Im Großen Saal erleben Besucher die Königsdisziplin der Musik: Sinfoniekonzerte mit renommierten Orchestern, Dirigenten und Solisten.
Der Kleine Saal hingegen bietet ein intimeres, aber ebenso emotionales und akustisch beeindruckendes Erlebnis mit Klavier-, Streichquartett- und Liederabenden.
Hamburgs Ensembles spielen eine zentrale Rolle im Programm: Das „NDR Elbphilharmonie Orchester“ begeistert im Großen Saal, während das „Ensemble Resonanz“ im Kleinen Saal glänzt.
Das Angebot reicht jedoch weit über klassische Musik hinaus. Es umfasst auch Jazz, Weltmusik von führenden Künstlern sowie modernen Pop, Folk und Crossover.
Jährliche Schwerpunkte und Themenfestivals strukturieren das Programm. Ein Drittel der Veranstaltungen sind eigene Produktionen der Elbphilharmonie, während zwei Drittel von externen Veranstaltern angeboten werden.
KOnzerttipp I
Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 5 B-Dur,
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Dirigent Kent Nagano.
Datum: 03.03.2024, 04.03.2024
Anton Bruckners fünfte Sinfonie ist eines der Großwerke der Musikgeschichte. Er selbst nannte sie seine »phantastische« Sinfonie. Sie verbindet eine majestätische Orchestration mit tiefgreifender Spiritualität.
Konzerttipp II
Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 8 für drei Sopran- und zwei Alt-Soli, Tenor-, Bariton- und Bass-Solo, Knabenchor und zwei gemischte Chöre sowie großes Orchester.
Datum: 12.04.2024.
NDR Elbphilharmonie Orchester, NDR Vokalensemble, Rundfunkchor Berlin, Prager Philharmonischer Chor, Knabenchor Hannover, Dirigent Semyon Bychkov.
Besetzung: Carolyn Sampson: Sopran, Alexandria Shiner: Sopran, Miriam Kutrowatz: Sopran, Tanja Ariane Baumgartner: Mezzosopran, Jennifer Johnston: Mezzosopran, Andreas Schager: Tenor, Adam Plachetka: Bass, David Leigh: Bass.
Gustav Mahlers monumentale Vokalsinfonie Nr. 8, auch als »Sinfonie der Tausend« bekannt, beeindruckt durch ihre Größe und den geistig-religiösen Anspruch.
Mahler selbst bezeichnete sie als sein klangstärkstes Werk.
Aufführungen der Achten sind bis heute spektakulär, insbesondere wenn Spitzenensembles beteiligt sind (s.o.).
Vorverkauf
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