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Die "Strategie Mobilitätswende" des Senats


Strategie Mobilitätswende & Hamburg by Rickshaw

Nachhaltige Individualmobilität mit "Hamburg by Rickshaw"


Hamburg hat einen Meilenstein in Sachen nachhaltiger Mobilität gesetzt: Der Rot-Grüne Senat hat heute die "Strategie Mobilitätswende" beschlossen.

Im Mobilitätsbeirat haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden den Prozess dabei beratend unterstützt.

Bis 2030 sollen 80 Prozent der Wege im Umweltverbund zurückgelegt werden – zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV. Ein ehrgeiziges Vorhaben, das jedoch durch den gesellschaftlichen Trend gestützt wird. In den letzten drei Jahren hat sich der Radverkehr in Hamburg nicht nur um 120 Prozent gesteigert, sondern auch der ÖPNV hat um mehr als 60 Prozent zugelegt. Zugleich ist der Kfz-Verkehr auf Hamburgs Straßen - trotz Bevölkerungszuwachs - um 19 Prozent zurückgegangen.

Dementsprechend soll die Mobilitätswende in Hamburg auf zehn Handlungsfeldern weiter gefördert werden:

  1. Mehr ÖPNV mit der Strategie Hamburg-Takt
  2. Mehr regionale und überregionale Erreichbarkeit
  3. Mehr Rad- und Fußverkehr
  4. Flächen für den Umweltverbund
  5. Mehr alternative Antriebe
  6. Integrierte Stadt- und Verkehrsplanung
  7. Mehr Lebensqualität in der Innenstadt und in den Quartieren
  8. Optimierter Wirtschaftsverkehr
  9. Digitale Mobilität
  10. Kooperative Planungs- und Umsetzungsprozesse.

Inmitten dieser Vorhaben bieten Fahrradrikschas durch ihre Flexibilität und geringen Umweltauswirkungen nicht nur eine charmante verkehrstechnische Alternative im urbanen Raum, sondern haben sich, insbesondere auf kürzeren Strecken in der Hamburger Innenstadt, bereits seit zwanzig Jahren als Fortbewegungsmittel bewährt.